Am 12. April fand ein Treffen mit Joachim Rodenkirch, Bürgermeister von Wittlich in Rheinland-Pfalz, statt. An dem Treffen nahmen Menschenrechtsaktivisten aus mehreren Ländern teil: Deutschland, Litauen und Belarus. Die Hauptthemen des Treffens waren die politischen Ereignisse in Europa und die Hilfe für belarussische und ukrainische Flüchtlinge.

Joachim Rodenkirch bekundete sein Interesse an der Unterstützung von Ukrainern, die wegen des Krieges aus ihrer Heimat geflohen sind, und von Belarussen, die unter der Unterdrückung durch das Lukaschenko-Regime leiden. Er erkundigte sich mit Interesse nach den Problemen, mit denen die Flüchtlinge konfrontiert sind. Auch Joachim Rodenkirch erkundigte sich nach der aktuellen Hilfe für sie und nach ihren Bedürfnissen und Interessen. Der Bürgermeister von Wittlich erklärte sich bereit, belarussische und ukrainische Flüchtlinge in Litauen zu unterstützen.

Bei der Diskussion über die politische Situation sprach Olga Karach über die geopolitische Entscheidung von Belarus, dass Belarus ein Teil der europäischen Zivilisation werden und sich so weit wie möglich von Russland entfernen sollte. Der Bürgermeister von Wittlich unterstützte diese Ansicht. Die Teilnehmer des Treffens kamen zu dem Schluss, dass Belarus und die Ukraine Schritte und Teile desselben hybriden Szenarios des Kremls sind, um die „russische Welt“ im postsowjetischen Raum zu verbreiten und die Wiederherstellung der UdSSR voranzutreiben.

Schließlich sprachen Menschenrechtsaktivisten über die Möglichkeit, einen Club der Freunde des demokratischen Belarus zu gründen. Und Joachim Rodenkirch unterstützte diese Idee. Er sagte, er sei bereit, alles zu tun, um die Zusammenarbeit mit belarussischen Nichtregierungsorganisationen und belarussischen Oppositionellen auszubauen. Joachim Rodenkirch sagte Unterstützung bei der Gründung eines Clubs der Freunde des demokratischen Belarussen zu. Der Bürgermeister von Wittlich erklärte seine Bereitschaft, den Belarussen im Exil zu helfen.

Wir freuen uns sehr, dass Joachim Rodenkirch die Aktivitäten von „Unser Haus“ kennengelernt hat und bereit ist, unsere humanitäre Mission zu unterstützen, um den Belarussen und Ukrainern zu helfen, die gleichermaßen von Putin betroffen sind. Wir sind Bürgermeister Wittlich dankbar für die interessante Diskussion und die Unterstützung der geopolitischen Entscheidung der Belarussen. Es ist wunderbar zu verstehen, dass das demokratische Belarus so wunderbare Freunde hat.

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