Aktivisten gelang es, die Erlaubnis zu erhalten, persönliche Empfänge/Treffen der Mitglieder des belarussischen Parlaments auf Video aufzuzeichnen

Bedauerlicherweise kommt es bei persönlichen Empfängen/Treffen von Aktivisten von Unserem Haus und staatlichen Stellen manchmal zu Konfliktsituationen oder sogar zu Provokationen von staatlicher Seite. Von offizieller Seite wird den Aktivisten manchmal unangemessenes Verhalten (beleidigende Äußerungen usw.) vorgeworfen, ohne dass es dafür Beweise gibt. Doch das hat für unsere Aktivisten unangenehme Folgen, bis hin zur Erstellung von Berichten durch die Polizei oder einer Verhaftung für 15 Tage.

©Voinich Andrus

Die effektivste Art, einen Aktivisten in solchen Situationen zu schützen, ist es, seinen Besuch bei einem Beamten oder einem Abgeordneten von Anfang bis Ende auf Video aufzunehmen.

Frau Rineyskaya, die Abgeordnete aus Bobruisk, protestierte besonders heftig gegen die Videoaufzeichnung ihrer Empfänge/Treffen mit Bürgern und verbot einem Aktivisten von Unserem Haus, sein Gespräch mit ihr auf Video aufzunehmen.

Unsere Hausaktivisten wandten sich an den Vorsitzenden des Repräsentantenhauses der Nationalversammlung der Republik Belarus Vladimir Andreichenko mit dem Vorschlag, ein klärendes Gespräch mit dem Mitglied des Repräsentantenhauses Rineyskaya über den Einsatz von technischen Medien (Fotos und Videos) bei Bürgerempfängen zu führen.

Unser Haus Studium aller Dokumente kam Herr Andreichenko zu dem Schluss, dass Aktivisten sich selbst und ihre Besuche bei Abgeordneten filmen können, was absolut legal ist. Mit anderen Worten: Unser Haus kann alle seine Besuche bei Abgeordneten auf Video aufnehmen.

Glückwunsch „Unser Haus“ zum Erfolg!

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